Felix erste kleiner Ausflug in den Garten

Heute habe ich mein Versprechen eingelöst, das ich Felix gegeben habe. Wenn die Sonne scheint, darf er ein bisschen raus in den Garten. Und heute schien die Sonne.
Als ich gelesen habe, diese beiden fast 19 Jahre alten Katzen, die immer Freigänger waren, hocken im Tierheim, mit anderen zusammen auf wenig Platz. Ohne jemals wieder Gras unter den Pfoten spüren zu dürfen, habe ich mir ja gesagt, diesen beiden helfe ich, sie dürfen zu uns. Und als ich Felix heute gesehen habe, wie er sich gefreut hat über die frische Luft, war ich glücklich, hab ichs doch richtig gemacht. Dem alten Herrn war es ein bisschen viel auf einmal, die ganzen Jungspunde wollten Hallo sagen und dann kam auch noch die blinde Biene auf ihn zu. Er hat geknurrt und auch gefaucht. Aber dann hat er sich umgedreht und ist erst mal ne Runde losgewackelt.

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Da Lady, seine Gefährtin, noch sehr ängstlich ist und ich nicht sicher war, ob sie nicht abhaut (der Garten ist zwar katzensicher eingezäunt, aber es sind fast 5.000 qm und es gibt da zig Möglichkeiten, sich zu verstecken), habe ich sie noch oben gelassen. Für sie machen wir ein extra eingezäuntes Gärtchen, wo sie dann hinkann, wenn sie sich ein bisschen besser eingelebt hat.
Sie sind jetzt eine Woche hier und sie haben sich schon gut erholt und zugenommen. Felix ist nicht mehr so ausgetrocknet. Rotzeln tun sie beide noch ein bisschen, aber das wird sicher auch noch besser.
Generell ist es eine Freude, sie hier zu haben. Ich übernachte ja immer bei ihnen im Katzenzimmer, damit sie nicht so viel alleine sind. Und wenn hier ein bisschen mehr Ruhe eingekehrt ist, bleiben die Türen auf. Aber noch wäre das ein bisschen zu viel für die beiden Oldies.

Felix und Lady haben nun einen Lieblingsplatz und sind immer noch echte Raubtiere….

Jetzt ist klar, meine beiden Neuzugänge haben einen Lieblingsplatz…. Ein schönes Lammfell von MIMMIs. Da können sie schön am Fenster sitzen und haben es warm.

Sie sind jetzt zwei Tage bei mir. Beide haben ja kaum was gefressen, nichts mochten sie. Ich hab alles ausprobiert und dann heute für 100 EUR bei zooplus alles an Senior- und Matschefutter bestellt, was es so gibt. Sogar RC Senior-Trockenfutter. Da kann man mal sehen, wie verzeifelt ich schon war.

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Vorhin kam mir dann ne Idee und ich hab frisches rohes Hühnchen angeboten. Und siehe da, der alte Felix hat es aus der Hand gefressen, Lady hat ihren Teller alleine leer geputzt. Die werden sich auch gedacht haben, mannoman, die Ulli stand nu aber auf der Leitung. Wir sind zwar alt, aber deswegen muss man uns noch lange kein püriertes Futter anbieten. Wir sind immer noch Raubtiere!
Ja, ich habs kapiert, ein alter Mensch isst auch lieber was Leckeres als lauwarme Altenheimpampe.
Felix bekommt jetzt zweimal täglich ne Infusion und SUC-Spritzen, lässt er sich gefallen. Er ist ja sehr ausgetrocknet und hat schlechte Nierenwerte. Ich denke, das wird ihm helfen.

Schon fast 19: Felix und Lady

Seit gestern sind die beiden Oldies Lady und Felix bei mir (Danke noch mal, Moni!). Beide Katzen sind fast 19 Jahre alt. Erst ist das Frauchen gestorben, dann das Herrchen. Dann kamen sie ins Tierheim. Ich habe über die Katzenhilfe Würzburg von ihrem Schicksal erfahren und es hat mir keine Ruhe gelassen. Beide sind Freigänger, Felix ist krank (altersbedingt CNI) und Moni war so lieb und hat im TH geschaut, ob man sie da guten Gewissens lassen kann. Nach ihrem Bericht war mir klar, ich nehm sie. Das TH gibt sich Mühe, aber sie wären mit anderen in einem sehr kleinen Zimmer gelandet. Ohne jemals wieder an die Luft zu kommen. Felix ist auch abgemagert wie man auf den Bildern sehen kann.
Wie man sieht, ist Felix ein großer Schmuser. Lady ist noch etwas vorsichtig, aber auch sie dufte ich schon streicheln. Beide scheinen sehr froh zu sein, dass sie nicht im TH bleiben müssen, zumal sie da ja in Quarantäne waren.
Ich werde mir alle Mühe geben, diesen beiden Schätzchen noch eine schöne Zeit zu machen, sie gut zu versorgen und ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Und wenn sie getestet sind, dürfen sie auch raus in den Garten.
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Daumen drücken für Rosine

Update 13.12.: Nachdem es gestern viel besser ging, sie schon fast wieder die alte war, gut gefressen hat und auch die Flitzekacke weg war, hängt sie heute wieder durch. Sie hat auch weiter abgenommen. Sie wird zwangsgefüttert, es bleibt mir nichts anderes übrig. Also weiter Daumen drücken. Ihr Bruder Carlos ist fit und munter

10.12: Dem Rosinchen ging es nach dem Besuch in der Tierklinik gestern besser, sie hat wieder etwas gefressen. Heute abend dann wieder gebrochen. Ich fütter sie alle zwei Stunden mit Reconvales und Bioserin, das hilft. Und sie kriegt natürlich weiter Medizin.
Man ist so hilflos bei so einem kleinen Wesen….

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Die schielenden Terrorzwerge sind krank….

Wir waren mit Carlos und Rosine in der Tierklinik. Nachdem wir schon letztes Wochenende um ihr Leben gebangt und sie dann darauf wieder topfit waren, waren beide am Samstag wieder recht ruhig. Am Sonntag hing Rosine total durch, wollte nicht fressen, Untertemperatur und aphatisch. Ich hab sie rund um die Uhr bewacht, sie gewärmt, Reconvales eingeflösst. Heute morgen ging es ihr dann besser und sie hat sogar gefressen. Und alles wieder erbrochen. Also diesmal Tierklinik, ich wollte wissen, was sie haben. Test auf Parvovirus (Katzenseuche) sowie auf FIV und FeLV waren negativ (ein Glück!!!). Im Kot wurde nicht das kleinste Wurmei oder eine klitzekleine Kokzidie gefunden, nichts. Großes Blutbild war im Prinzip auch ok, Nierenwerte erhöht, aber das ist nicht verwunderlich. Dr. Grappendorf meinte, er wär nicht sicher, ob sie es schafft. Ich glaube aber schon. Denn beide haben auf der Hinfahrt ihrem Namen (Terrorzwerge) alle Ehre gemacht und ununterbrochen geschrien. Und Rosine hat mich zweimal gebissen, weil sie sich kein Blut abnehmen lassen wollte und dann keine Infusion verpassen. Sie hat gekämpft wie ein Beserker, original Sulzdorfer Bauernhofkampfkatze.
Wir sind jetzt vermutlich um die 200 EUR ärmer. Also Leute, kauft ein! Heute kamen auch neue Spielsachen: Spielangel „Carlos“ mit Lederwedel und Angel „Rosine“ mit Kunstmaus. Beides unverwüstlich, wie meine kleinen goldigen Terroristen.

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Joshua – obdachloser Straßenkater aus unserem Dorf

Letzte Woche hab ich einen Kater gesehen, der bei Nieselregen und Kälte auf der Straße gekauert ist. Der braucht Hilfe, dachte ich mir und wir haben ihn eingesackelt. Ich wusste, er hat kein Zuhause.
Am nächsten Tag haben wir ihn zur Tierärztin gebracht. Er war nicht kastriert, voller Wunden und Grind. Auf dem Kater hat es gewimmelt vor Milben. Er hat aufgeschwemmte Pfotenballen (plasmazelluläre Pododermatitis, sehr schmerzhaft), eitrigen Schnupfen, fast keine Zähne mehr und ist sehr dünn. Er wurde kastriert und ist danach fast verblutet, irgendwas ist schief gelaufen, vielleicht ist er Bluter. Ich hab ihn dann hier bei mir im Bad wieder gepäppelt, Infusionen verpasst etc. Er ist noch nicht sehr alt, noch keine zehn Jahre alt.
Wir hatten ihm Blut abnehmen lassen, da ich annahm, er hat Katzenaids oder Leukose. Testergebnisse waren aber ein Glück negativ. Aber er hat sehr schlechte Nierenwerte. Da man ihn in seinem Zustand nicht wieder auf die Straße setzen kann, bleibt er erst mal bei mir im Bad. Er lässt sich nicht anfassen, aber er geniesst die Wärme und Fürsorge.
Es ist eine Schande, dass es in Deutschland so Fälle wie Joshua gibt. Katzen, die keinem gehören, für die keiner Verantwortung übernimmt. Die man nicht kastriert, die daher ständig in Kämpfe verwickelt sind und schlimme Krankheiten kriegen. Die man zwar füttert, wenn man grad was im Haus hat und sich daran erfreut, aber sonst tut man nichts.
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Schielende Terrorzwerge

Ich hätte nicht gedacht, dass unser Dorf eine Brutstätte für kleine schielende Terroristen ist. Aber ich hab hier zwei. Karlos und Rosine. Wenn die Hunger haben – und das haben sie oft – schreien sie wie am Spieß. Und zwar so laut, dass ich es höre, wenn ich am Schreibtisch bin. Diejenigen, die unser Haus kennen, wissen, vom Schreibtisch bis ins Bad ist es ganz schön weit, dazu ist das noch ne Etage höher. Höre ich die Sirenen, renne ich los in die Küche, schnappe mir zwei Schälchen und zwei Teller und flitze rauf. Sind sie dann satt, sind sie wieder meine goldigen und total schmusigen Katzenkinder. Aber habt Ihr schon mal so eine schielende Katze gesehen? Rosine hat nur einen leichten Silberblick, aber Karlos….

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Die Geschichte von Biene und Lise

Die Geschichte von Biene und Lise ist die ergreifendste, die ich bis jetzt erlebt habe. Ich will sie Euch erzählen.
Im September 2012 rief mich Sabine aus unserem Dorf an und sagte mir, sie hätte ein schlimm verwahrlostes Kätzchen gefunden, das sie nun zum Tierarzt bringen werde, es müsse vermutlich eingeschläfert werden. Ich hab gesagt, Sabine, ich fahr mit, zu zweit ist so was leichter. Als ich das Kätzle gesehen habe, war ich sehr erschrocken. Aber ich war von Griechenland einiges gewohnt. Wir sind dann erst mal los und haben noch ein zweites gefunden.
Der Tierarzt, dem wir die beiden vorgestellt haben, war auch sichtlich betroffen und meinte erst, einschläfern. Ich hab dann aber gesagt, ne, die sollen ne Chance kriegen, ich probiers. Und der TA meinte dann auch, gut, einschläfern kann man immer noch. Es kam dann noch die Frau des TA dazu, die hatte bei dem Anblick der Katzenkinder Tränen in den Augen.
Ich hab sie dann mit heimgenommen, die beiden Kätzchen.
Biene sah arg schlimm aus, ein Augentumor, das andere Auge war ausgelaufen. Eine dicke Gelenksentzündung, alles voller Eiter. Dazu Pilz und Räude.
Lise sah besser aus, hatte aber kaum mehr Fell, hat gehustet, tränende Augen und wunde Haut überall.
Aber beide haben geschnurrt, wenn man sie nur angesprochen hat. Und sie hatten guten Appetit.
Hier Bilder von ihnen als Link, nichts für schwache Nerven:

Bild 2 Biene
Bild 2 Biene
Bild 1 Lise
Bild 2 Lise

Abends, als sie dann versorgt waren, hab ich das große Heulen gekriegt, ich konnte mich kaum mehr beruhigen. Denn die Kätzchen hatten einen Besitzter. Das waren keine wilden, nein. Ich hatte eine Wut, auf die Besitzer, die Nachbarn, die es nicht gesehen haben, auf alle in dieser Gasse, die immer nur weggucken und nichts machen. Und ich habe mir geschworen, Schluss, jetzt reicht es, jetzt wird kastriert da, egal was die Leute sagen. Und so haben Sabine und ich das auch gemacht.

Mit Biene geschah dann ein kleines Wunder, sie hat sich erholt. Das Beinchen wurde besser, sie konnte laufen und war so voller Lebensfreude. Der Augentumor bildete sich zurück und verschwand. Unglaublich.

Biene

Lises Husten war hartnäckig. Wir bekamen dann die Diagnose, Herzfehler, wird nicht alt. Der TÄ zeigen wirs, haben wir uns dann vorgenommen. Und tatsächlich, nach ein paar Wochen war da kein Herzfehler mehr. Und Lise wurde auch gesund.
Als Biene alt und stabil genug war, haben wir sie nach Hanau zu Dr. Freisen gebracht, ein toller Augenspezialist. Er konnte zwar auch nichts daran ändern, dass Biene blind ist, aber er konnte den Lidrand säubern, so dass ihr eine große OP erspart geblieben ist. Kastriert wurde sie auch gleich.

Ich habe für Biene und Lise sehr lange ein Zuhause gesucht. Eine nette Frau wollte sie aufnehmen. Da dort aber in der Wohnung starkt geraucht wurde, ging das nicht. Und so bleib Biene eben hier. Und ihre Schwester auch.

Biene ist eine sehr vorsichtige Katze. Anders wie unser blinder Kater Nikos, der vor nichts Angst hat.
Als das Wetter im Frühling so schön war, haben wir Biene ins Wohnzimmer mitgenommen. Von da aus konnte sie raus in den gesicherten Garten. Erst hat sie sich nicht so recht getraut. Aber mit jedem Tag wurde sie mutiger.

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Und heute geht Biene immer in ihren Garten, klettert auf den Walnussbaum, jagt Blätter oder liegt einfach nur in der Sonne. Sie ist eine glückliche Katze. Und unser kleines Wunder, wie ihre Schwester Lise auch.
Wenn jemand die beiden aufnehmen möchte, sie sind Schätze. Aber sie brauchen nun ein kleines gesichertes Gärtchen.

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Und auch Lise ist eine Schönheit geworden:
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Rosine und Carlos

Nachdem ja im Moment alle Pflegestellen voll sind und natürlich auch erst mal die Kätzchen Vorrang haben müssen, die noch draußen sind, bleiben die kleinen Maulwürfchen ja erst mal hier. Sie sind jetzt umgezogen ins große Bad und das gefällt ihnen natürlich, viel mehr Platz.
Sie kämpfen immer noch ums Futter und spachteln wie die Weltmeister. Und haben jetzt auch nicht mehr so viel Angst. So langsam mögen sie mich auch, denn ich muss sie jetzt ja nicht mehr alle drei Stunden mit Augensalbe traktieren. Die Äuglein sind schon viel besser geworden, ein Glück.
Namen haben sie nun auch. Das Mädchen heisst Rosine, der Kater ist Carlos.
Der Katzenmama geht es auch gut, sie wird nächste Woche kastriert.

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Projekt Futterstelle in der Scheune für obdachlose Katzen

Vor einigen Wochen hat mich Frau O. aus dem Ort angerufen, die zugelaufene Kätzchen in ihrem Hof hatte und die sie gerne untergebracht hätte. Ich bin hin, wir konnten sie einfangen und auf eine Pflegestelle der Tierhilfe Schweinfurt bringen. Da sagte mir die Dame, dass es da auch so viele herrenlose Katzen geben würde und dass es schön wäre, man würde da was machen. Es würden jedes Jahr so viele sterben, da sie nicht versorgt werden etc.

Nach einer Zeit haben wir rausgefunden, wo sich ein Teil der Katzen aufhält, in einer leer stehenden Scheune. Die Besitzerin, die schon lange in der Stadt lebt, hat erlaubt, dass ich da eine Futterstelle einrichten kann. So füttere ich nun schon seit einiger Zeit diese Katzen dort. Und fange sie ein, um sie kastrieren und tierärztlich versorgen zu lassen. Die Kosten für die Kastrationen übernimmt dankenswerter Weise die Tierhilfe, Futter für die Katzen bezahle ich.

Natürlich habe ich rumgefragt, ob vielleicht einige Katzen jemandem gehören. Aber da wohnt ja nirgends jemand mehr. In der ersten Reihe ist noch jedes zweite Haus bewohnt, aber immer nur von ein oder zwei Personen. In der zweiten Reihe steht fast alles leer. Und das nicht erst seit gestern. Sulzdorf, ein Geisterdorf, zumindest in diesem Teil. Ein Glück ist da eine Bäuerin, die das Anliegen unterstützt und die auch einige Katzen auf ihrem Hof gefangen hat, die wir kastrieren lassen konnten. Frau O. hilft auch mit und gibt mir Bescheid, wenn sie insbesondere kleine Katzen sieht. Auch bei ihr wurden alle Katzen auf dem Hof kastriert. Zwei weitere Katzenkinder habe ich nachts eintüteln können, auch sie durften auf eine Pflegestelle der Tierhilfe. Die beiden Maulwürfchen sind auch von da, die sind ja noch bei mir.

Leider sind viele Katzen, die in den leeren Häusern leben, sehr scheu und meiden den Kontakt zu den Menschen. Es hat sich schon rumgesprochen, dass es nun in der Scheune Futter gibt und viele kommen zum fressen. Blöderweise sind fast alle davon schwarz und lassen sich kaum auseinander halten. Immer wenn ich denke, jetzt müsste ich mal alle haben, entdecke ich wieder neue.

Ich brauche für die Katzen dort jeden Tag 800 g Nassfutter und 1 kg Trockenfutter. Es ist immer alles komplett weggefressen. Wenn es dann richtig Winter ist, werde ich noch mehr brauchen. Ich denke, es sind um die 20 Katzen, vielleicht auch mehr. Ich muss unbedingt einen Futtervorrat anlegen. Und dafür brauche ich MIMMIs Hilfe….

Die Scheune, in der die Futterstelle ist

Die Scheune, in der die Futterstelle ist

ein geiler Opel Manta und Futterstelle

ein geiler Opel Manta und Futterstelle

Die Zeit ist stehen geblieben, im Juli 1977

Die Zeit ist stehen geblieben, im Juli 1977

Ein Katzenbettchen

Ein Katzenbettchen

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ein sterbendes Dorf

ein sterbendes Dorf

das linke Haus, eigentlich ein Juwel...

das linke Haus, eigentlich ein Juwel…

Warnung vor Giftködern

Warnung vor Giftködern

steht auch nicht erst seit gestern da

steht auch nicht erst seit gestern da

da leben auch einige Katzen drin, man sieht zweimal Augen...

da leben auch einige Katzen drin, man sieht zweimal Augen…

ehemaliger Schweinestall, nun "Zuhause" von schwarzen Katzen

ehemaliger Schweinestall, nun „Zuhause“ von schwarzen Katzen

ein ehemals stattliches Haus, nun Fledermausparadies

ein ehemals stattliches Haus, nun Fledermausparadies

Zwei Maulwürfchen sind eingezogen

Eigentlich dachte ich, es wird mal etwas ruhiger…. Aber heute bekam ich einen Anruf einer sehr netten Dame aus dem Dorf, bei ihr im Hof würden zwei ganz kleine Katzen sitzen. Sie wisse nicht woher und vor allem auch nicht wohin. Und jetzt, Ende Oktober sollten auch keine ganz kleinen Katzen mehr auf der Staße rumspringen, denn die überleben einfach nicht. Also sind Jens und ich angerückt. Nummero eins war schon eingetütelt, das zweite mussten wir noch fangen, was gar nicht so einfach war.

Daheim angekommen, hab ich dann gesehen, oh weia, die Äuglein, sie haben schon ordentlich Katzenschnupfen. Alles verklebt und entzündet. Wie gut, dass wir ihnen nun helfen können, denn so eine fiese Augenentzündung kann schnell zur Erblindung führen. Sie bekommen nun mehrmals täglich Augensalbe, dann sollte das wieder werden.

Ein kleiner Maulwurf ist ein Mädchen, der andere ein Kerlchen. Beide wiegen so um die 500 g und sind um die sechs Wochen alt.

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